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Fernstudium erfolgreich absolvieren

Nicht nur ganze Studiengänge können an Fernuniversitäten belegt werden, sondern auch Weiterbildungen zu bestimmten Berufen. Das betrifft die unterschiedlichsten Bereiche: Es gibt kaum einen Job, in dem man nicht noch etwas mehr lernen könnte. Manche Weiterbildungen sind sehr speziell und eignen sich tatsächlich nur für die Angehörigen eines bestimmten Berufs, andere dagegen können von vielen Menschen wahrgenommen werden. Dieser Bereich ist mit Abstand der größte im Angebot der Fernunis: Mehr als 650 Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es momentan schon.

Viele Menschen streben erst eine Weiterbildung an, wenn sie einige Jahre lang in einem bestimmten Beruf gearbeitet haben: Direkt nach der Schule folgte die Ausbildung, dann verdiente man Geld. Das war zunächst ein Vorteil gegenüber den Studenten, die finanziell schlechter dastanden. Doch nach mehreren Jahren Arbeitserfahrung möchten manche Menschen gern mehr Verantwortung übernehmen und vielleicht auch eine Gehaltserhöhung bekommen. Das ist relativ häufig mit der bisherigen Ausbildung nicht möglich. Daher ist die berufsbegleitende Weiterbildung die perfekte Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu erweitern und im Unternehmen in die nächsthöhere Position aufzusteigen.

Die Weiterbildungen können je nach Fachbereich verschieden lang sein und auch unterschiedlich viel Aufwand erfordern. Oftmals sind sie das, was den nächsten logischen Schritt auf der Karriereleiter ermöglicht. Häufig sind sie auch enger mit dem bereits ausgeübten Beruf verquickt als ein Bachelor- oder Masterstudium, sodass viele Arbeitgeber den Sinn einer solchen Weiterbildung einsehen und sie gutheißen. Das kann sich wiederum in finanzieller Unterstützung oder in arbeitszeitlichen Zugeständnissen ausdrücken. Oftmals aber gehen diese Vergünstigungen damit einher, dass Sie nach der Weiterbildung im Betrieb bleiben. Planen Sie also einen Arbeitgeberwechsel, sollten Sie diese Unterstützung eher ablehnen.

Weiterbildungen enden in den meisten Fällen mit einer staatlichen Prüfung oder mit einer Prüfung durch die IHK, immer jedoch mit einem Zertifikat der jeweiligen Fernuniversität. Gerade bei Weiterbildungen sollten Sie im Vorfeld genau darauf achten, dass das von Ihnen ausgewählte Bildungsinstitut ein seriöses ist: Hier gibt es verschiedene schwarze Schafe, deren Kurse vielleicht günstiger sind, deren Zertifikate aber von niemandem anerkannt werden. In diesem Fall hätten Sie, zumindest was Ihre Glaubwürdigkeit auf dem Markt angeht, die Weiterbildung umsonst absolviert.

Wenn Sie die Weiterbildung aus persönlichem Interesse absolvieren, müssen Sie natürlich weniger auf ein allgemein anerkanntes Zertifikat achten. Gerade im künstlerischen und kreativen Bereich kommt es dem einen oder anderen Studierenden vielleicht weniger auf das Zertifikat als vielmehr auf bestimmte Studieninhalte an. Doch es gibt einige andere Bereiche, in denen es sich lohnt, den Anbieter genau zu betrachten: Wer beispielsweise aus einem Pflegeberuf stammt und sich zum Heilpraktiker weiterbilden lassen möchte, sollte auf jeden Fall darauf achten, dass die Weiterbildung staatlich anerkannt ist. Hier können nämlich die Studieninhalte recht unterschiedlich sein, da es verschiedene Strömungen gibt.

Bevor Sie nach dem Studium praktizieren dürfen, müssen Sie allerdings eine mündliche und eine schriftliche Prüfung bestehen. Diese kann von Bundesland zu Bundesland leicht verschieden ausfallen. Die Weiterbildungen an seriösen Fernunis bereiten aber optimal auf diese Prüfungen vor. Wer bei einem weniger seriösen Anbieter lernt, hat vielleicht später ein Zertifikat – doch wer die Prüfungen nicht besteht, darf nicht in seinem neuen Beruf arbeiten.

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